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Last Update: 15.8.1999

 

 

24.8.98, Evi wrote
Gefährlicher Wettstreit

sda. Mehr als 800 Menschen sind im indischen Bundesstaat Madyha Pradesh beim alljährlich ausgetragenen "Fest des Steine-Schleuderns" zwischen zwei benachbarten Dörfern teils schwer verletzt worden. Der verletzungsträchtige "Wettstreit" findet nach den Angaben der indischen Nachrichtenagentur UNI seit 300 Jahren statt und wird auf eine Legende zurückgeführt. An 364 Tagen des Jahres herrscht zwischen den Dorfbewohnern Hanrmonie.

Gefunden in "Der Bund", 24. August 1998

Evi

 

11.8.98, Evi wrote
Kussverbot für Touristen

Touristen dürfen sich in Indien nicht mehr in der Öffentlichkeit küssen. Die von Hindu-Nationalisten geführte Regierung habe ein entsprechendes Verbot erlassen, meldet die Zeitung "The Asian Age". Darin heisst es, Reisende sollten die örtlichen Sitten respektieren und weite Kleidung tragen. Und: "Küssen in der Öffentlichkeit wird missbilligt." In indischen Filmen werden keine Kussszenen geduldet, und die Hindu-Nationalisten fordern sogar die Kontrolle ausländischer Fernsehsender. Weiter berichtete die Zeitung, die Provinzregierungen würden voraussichtlich Richtlinien für Touristen ausgeben. So solle auf die Reinheit des Trinkwassers geachtet werden. Wer seine Notdurft im Freien verrichten müsse, solle dies mindestens 30 m entfernt von einer Wasserstelle tun. Ihre Hinterlassenschaft sollen die Touristen vergraben oder bedecken.

Gefunden in "Der Bund", 10. August 1998

Evi

 

Date: Thu, 02 Apr 1998 12:37:27 +0500
From: Muhammad Kamran <kamiran@hotmail.com>
Liebe Leute

Ich habe eine Forschungsgruppe damit beauftragt, fuer mich einen Internet-Zugang zu finden, damit ich endlich wieder einmal einen Blick auf meine Home Page werfen kann. Leider sind die mutigen Wissenschaftler selbst so erstaunt ueber ihren bahnbrechenden Fund, dass sie alle hinter mir stehen und mir beim Schreiben ueber die Schulter sehen.

Dies soll sowieso lediglich ein Test sein, seit meinem letzten Versuch ist mein Vertrauen in die moderne Kommunikation etwas geschwunden. Ja, nun sitze ich also vor diesem Bildschirm und finde die Ambience nur maessig inspirierend. Vielleicht werde ich doch besser wieder auf dem Postweg mit der persoenlichen Note meiner Handschrift berichten, was mir in der Zwischenzeit alles widerfahren ist.

Ich bin voellig wohlauf und hoffe, dass Ihr Euch keine unnoetigen Sorgen gemacht habt. Seit meinem letzten Brief ist wiederum mehr Zeit verstrichen, als beabsichtigt. Sorry, aber als mildernden Umstand fuer meine Nachlaessigkeit moechte ich anfuegen, dass die pakistanische Belagerung sogar die tuerkische und iranische in den Schatten stellt.

Aber eben, ich erzaehle Euch das ein andermal, die anfaengliche Faszination meiner Begleiter ist bereits etwas gewichen, und es macht sich im Hintergrund Ungeduld breit.

Zur Zeit bin ich in Islamabad und gehe morgen ein Land weiter. Ein Brief ist in Bearbeitung und wird Euch sicherlich in etwa einem Jahr oder so erreichen. In Indien werde ich nur etwa eine Woche bleiben und zunaechst nach Nepal reisen, wo das Fruehlingswetter ideal ist zum Trekken. Die nachstehende Adresse ist etwa bis Mitte Mai gut:

Embassy of Switzerland
P.O. Box 392
New Delhi 110001
Indien

Also, ich hoffe bei Euch laufe alles bestens, und lasse alle herzlich
gruessen.

Alles Liebe
Schaendi

 

25.2.98, Evi wrote
Romeo geschnappt, Julia flüchtig

Hätte "Julias" Pathan-Sippe die flüchtige 20jährige vor der Polizei gefunden, wäre sie heute tot. Julia, alias Rifat Afridi, brannte Mitte Februar mit ihrem Gelieten Kunwar Ahson durch, welcher der feindlichen Sippe der Mohajir angehört. Das Liebesdrama hat in Pakistans Hauptstadt Karachi bereits Strassenschlachten mit zwei Todesopfern und mehreren Verletzten sowie die Entlassung von Polizisten ausgelöst, weil sie das untergetauchte Paar nicht fanden. Nun ist Romeo nahe der Grenze zu Afghanistan verhaftet und unter massivem Polizeischutz nach Karachi zurückverfrachtet worden. Julia leibt unauffindar, verstecke sich bei Romeos Familie, vermutet die Polizei.

Das Paar heiratete vergangene Woche im Geheimen, während die Pathan-Sippe von einer Entführung Juluias spricht und mit einem Wiederaufflammen der Massenunruhen droht, die Karachi Ende der 80er Jahre erschüttert haben. 1985, nach dem tödlichen Autounfall eines Mohajir-Mädchens, dauerten Strassenkämpfe zwischen Mohajir und Pathan während Monaten an, über 1000 Menschen starben.
Der Ältestenrat der Pathan hat Julia zum Tode durch Steinigung verurteilt. Stammes-Chef Tariq Khan wäre lieber, Julia vor der Polizei zu finden, um das Urteil sofort zu vollstrecken. Es sei egal, ob sie entführt wurde oder freiwillig ging. "Sie wird getötet. Ihr Benehmen ist entgegen unserer Ehre und Tradition", sagt Khan. Der Ehrenkodex der Pathan verlangt den Tod für Frauen, die das Haus ohne Erlaubnis verlassen oder entführt werden. In Pakistan werden jedes Jahr Hunderte von Frauen im Namen der Ehre getötet, oft unter dem blossen Verdacht, eine aussereheliche Liaison zu führen.

Nun sitzt Roemo in Haft, der Staatsanwalt hat ihn wegen Entführung und Ehebruch angeklagt. Auf Ehebruch steht unter dem islamischen Shariah-Gesetz der Tod durch Steinigung. Karachis drei Millionen Pathans sind Einwanderer aus Pakistans Nordwesten und bilden die drittgrösste ethnische Gruppe in der 12-Millionen-Stadt. Die Urdu-sprechenden Mohajirs, Flüchtlinge aus Indien nach dessen Teilung, sind Karachis grösste Volksgruppe.

Evi

 

10.12.97, ED wrote
hi folks,

enrique also called powder ed, wishes you a merry christmas !!!

he therefore invites you on saturdays december 20th to a hopefully not to noisy, not too neighbour-disturbing, not too outraging christmas party... yeah, hey wow, tä jieux, mais non, canastu ..., where? in thalwil of course.

saturday december 20th, at 08.00pm (damit ist abends gemeint)

farbstrasse 11, 8800 thalwil, phone 01 722 13 23 od. mobilphone 079 406 37 85. (die farbstrasse ist gleich beim bahnhof thalwil)

you must not bring any food, beverages, life cattle or christmas rabbits because as you all know ed, there will be absolutely nothing to eat, no turkey, no wine, no drinks, no girls, no music, and no sex on the couch; they moved the couch to ed's office. ...

... but there will be of course a little christmas tree.

Pls bring your christmas cd's (I don't have any, grrr rrr ..)

If you have a girl or boyfriend and you love him or her, pls bring her.
If you have a girl or boyfriend and you don't love him or her anymore, and she is very good looking and sexy, pls bring her.
If you have a girl or boyfriend and you don't love him or her anymore, and she is not very good looking and not sexy at all, pls don't bring her.
if you know a girl or boy who you would love to get to know better, or you would love to introduce him or her to one of our friends, and this person is extremely attractive or very nice or an interesting person, pls bring him or her.
if you don't know such a person, and he or she is a jurk, very ugly, does not snowboard and has lots of pickel in his face, then buy him or her clerasil for christmas and pls don't bring him or her.

any questions, pls inform me by email or phone how many of you are coming..., ed's office phone is 01 454 80 40, ... see you on the 20th's.

enrique (ed)

 

2.12.97, DRAGO wrote

Dear famiglia
Die neue Nummer ab 5.12.1997 der Fam. Laux lautet:
0056 2 243 23 34
Die neue Adresse:
Fam. Laux
Don Carlos de Apoclundo
Las Condes
Santiago de Chile

Für weitere Infos wie auch für diese, keine Garantie, infolge einer
Sauklaue von Claudia!
Gruss Drago