Das Zitat vom 18. Dezember 1999:

" Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht.

Die meisten verarbeiten den grössten Teil der Zeit,

um zu leben,

und das bisschen,

das ihnen von Freiheit übrig bleibt,

ängstigt sie so,

dass sie alle Mittel aufsuchen,

um es los zu werden. "

(Aus 'Die Leiden des jungen Werther' von Johann Wolfgang Goethe)

Ich bin Momentan zwar noch mit Briefeschreiben,

dem Vorbereiten von Weihnachtsgeschenken

und ähnlichen Dingen beschäftigt,

aber da ich nun weder studiere noch arbeite,

bin ich in vieler Hinsicht freier als je zuvor.

Habe die Freiheit,

neue Pläne zu schmieden,

und die Freiheit,

über diese nachgrübelnd Stunden und Tage zu verschwenden.

Die Freiheit,

leere Blätter zu füllen,

den Terminkalender einer ganzen Zukunft.

Unmöglich, die Angst vor solchen Freiheiten loszuwerden -

ausser vielleicht, wenn man sie nutzt.

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